Kita-Verbund Inntal
Der Verbund ist stiftungsrechtlich organisiert. An der Spitze des Verbundes steht der Vorstand in der Person des Pfarrers. Er trägt rechtlich die gesamte Verantwortung für alle getroffenen Entscheidungen und Maßnahmen, die im Rahmen des Verbundes umgesetzt werden. Unterstützt wird er von einem Gremium von z.Zt. sechs Mitgliedern, dem sogenannten Kindergartenausschuss, in den die beteiligten Pfarreien jeweils einen Vertreter aus der Kirchenverwaltung entsenden.
Dieser Ausschuss beschließt zusammen mit dem Vorstand alle Maßnahmen und Regelungen bezüglich des Verbundes und seiner Kindergärten. Erarbeitet werden die Planungen und sich daraus ergebenden Maßnahmen und Regelungen vom Verwaltungsleiter des Kitaverbundes. Er legt diese dem Vorstand und dem Ausschuss zur Abstimmung vor und setzt sie im Falle der Genehmigung dann in die Praxis um. Bei seiner Arbeit wird er durch ein zentrales Sekretariat unterstützt, in dem alle relevanten Informationen zusammenfließen und organisiert werden. Je nach Gewichtung und Sachlage müssen einzelne Beschlüsse vor ihrer tatsächlichen Umsetzung noch zusätzlich zur Genehmigung durch den Ausschuss von der stiftungsrechtlichen Aufsicht genehmigt werden. Diese Aufsichtsfunktion hat das erzbischöfliche Ordinariat München und Freising inne. Zudem hat die stiftungsrechtliche Aufsicht beratende Funktion und steht mit ihren unterschiedlichen fachlichen Ressorts (Arbeits- und Baurecht, etc.) neben dem Vorstand auch dem Verwaltungsleiter bei der Bewältigung ihrer unterschiedlichen Aufgaben als Ratgeber zur Seite.
Der Kita-Verbund Inntal beschäftigt aktuell über 100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die Menschen, die in den einzelnen Kindergärten mit den Kindern arbeiten und leben, sind neben den zu betreuenden Kindern selbst das wichtigste Gut, das es zu pflegen und zu fördern gilt. Insofern legt der Verbund großen Wert darauf, die Mitarbeiter kontinuierlich fortzubilden, die Konzeptionen dynamisch weiterzuentwickeln, die Gebäude und ihre Ausstattung durch geeignete Instandhaltungsmaßnahmen und Investitionen auf dem neuestem Stand zu halten und so dazu beizutragen, unseren Mitarbeitern beste Arbeitsbedingungen und den Kindern eine bestmögliche Betreuung und Erziehung angedeihen zu lassen. Die Kindergärten können sich bei Krankheitsausfällen durch personellen Austausch gegenseitig unterstützen und damit längere Ausfallzeiten in der Kinderbetreuung vermeiden. Und durch die Entwicklung geeigneter und gemeinsamer Standards in der Essensversorgung wird die Möglichkeit geschaffen, das Qualitätsniveau insgesamt anzuheben und der Gesundheit der Kinder zugute kommen zu lassen.
Ihr Pfarrer Robert Baumgartner